Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Friede und Versöhnung

Frauenbund-Damen beteiligten sich an Fronleichnam-Prozession

„Fronleichnam wäre nicht denkbar ohne Glaube an die Wandlung“, sagte Pfarrer Helm zu Beginn des Gottesdienstes, bei dem er zusammen mit seinem Vorgänger, Pfarrer Hans Bock, am Altar stand. Die Botschaft von Jesus Christus werde an diesem Tag aus der Kirche hinaus- und in die Welt hineingetragen, sagte der Pfarrer bei der Verkündigung am ersten Altar, der beim Senioren- und Pflegeheim aufgebaut war. Die Kirchen und Christen dürften nicht eine geschlossene Gesellschaft darstellen, sondern sie müssten da sein für die Welt.

Beim zweiten Altar am Piendlplatz versicherte der Pfarrer, dass Gott seine Schöpfung nicht vergessen und verlassen hat. „Gott geht mit uns und es ist ihm eine Freude bei uns zu sein“, so seine Botschaft. „Wir kommen aus dem Raum Gottes und kehren zu ihm zurück – von Gott zu Gott!“, fuhr er fort. Deshalb könne jeder Mensch voll Vertrauen und Hoffnung und in froher Gelassenheit sein Leben leben. Die Natur nannte Pfarrer Helm einen Ausdruck für Gottes Weisheit und Liebe.

„Viele werden gebraucht, jeder hat seine Aufgabe und alle sind aufeinander angewiesen“, so der Pfarrer, der sich einen „Gleichschritt der Füße und einen Gleichklang der Herzen“ wünschte. Jesus rufe zu einer Gemeinschaft auf der Grundlage von Friede und Versöhnung. Gerade für diese Gemeinschaft, den Zusammenhalt aller und das Zeugnis, erbat Pfarrer Helm den Schlusssegen. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ und der Bayernhymne wurde der große Dank an den Herrgott zusammengefasst.

   




   


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Text und Fotos: Fritz Wallner

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