Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Dem eigenen Körper Gutes tun

Hildegard Freisleben erklärte beim KDFB-Vortrag wie man seinen Körper entgiftet

„Die ersten Anzeichen einer Übersäuerung können Sodbrennen, Pickel, Haarausfall, Gelenkprobleme oder Konzentrationsprobleme sein“, sagte die Heilpraktikerin Hildegard Freisleben bei ihrem Vortrag bei der KDFB-Monatsversammlung im März. Sie betonte, dass das richtige Säure-Basen-Verhältnis wichtig sei. Außerdem erklärte sie, was den Körper übersäuert und wie eine Basenkur abläuft.

Zu Beginn der Monatsversammlung informierte Vorsitzende Maria Schmalhofer über die in diesem Jahr geplanten Fahrten und Ausflüge des Schierlinger Frauenbundes. Dann übergab sie das Wort an Hildegard Freisleben. Die gelernte Arzthelferin hat auch eine Ausbildung zur Heilpraktikerin gemacht und befasst sich vor allem mit der Entgiftung des Körpers. „Viele Beschwerden und auch Krankheiten werden von einer Übersäuerung des Körpers verursacht. Wir essen zu viel Fertigprodukte, Fast-Food, Fleisch, Milchprodukte und Zucker. Und wir sind gestresst oder nehmen zu viele, teils selbst verordnete Medikamente zu uns oder wir machen zu viel Sport. Wohlgemerkt, Sport ist wichtig und gesund, aber zu viel davon übersäuert die Muskulatur“, erläuterte die Referentin.

Viele Krankheiten werden von einem zu sauren Körperklima verursacht oder zumindest begünstigt. So bessern sich nach einer Basenkur zum Beispiel Gelenk-, Haar- oder Hautprobleme, Autoimmun- oder Viruserkrankungen meist deutlich. Basisch sind Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Kalium. Unser Körper braucht Mineralien und die, die er nicht durch die Nahrung bekommt, holt er sich aus den Haaren, aus der Haut oder aus den Knochen. Besser als chemisch hergestellte Nahrungsergänzungsmittel seien Obst, Gemüse, Salate oder Kartoffeln. Wichtig sei auch, viel zu trinken, am besten Wasser ohne Kohlensäure und möglichst keine Soft-Drinks. „Viel trinken ist gut für den ganzen Körper, besonders für die Bandscheiben, das Gehirn und die Haut. Wasser spült die Zellen. Morgens sollte man immer als erstes ein Glas Wasser trinken, um die Giftstoffe aus der Niere auszuschwemmen, die dort über Nacht angesammelt wurden“, empfahl Hildegard Freisleben.

Basenfasten kann zum Testen erst mal eine Woche lang gemacht werden. Eine Basenkur dauert fünf bis sieben Wochen. Die Heilpraktikerin beschrieb, wie eine Basenkur abläuft, und sie riet ihren Zuhörerinnen, wenigstens an einem Tag pro Woche basische Kost zu essen. Wenn der Körper nur leicht übersäuert sei, komme man schon durch einen wöchentlichen Basentag dem idealen Säure-Basen-Verhältnis von 30:70 nahe. Und man solle grundsätzlich langsam essen ohne Ablenkung, zum Beispiel durch den Fernseher. Die Referentin gab auch noch Tipps, wie man mit einfachen Mitteln das ein oder andere gesundheitliche Problem lindern kann. Nach dem Vortrag bedankte sich die KDFB-Vorsitzende Hedwig Spiegel bei Hildegard Freisleben für die sehr interessanten und informativen Ausführungen. Da an dem Tag der Versammlung Weltfrauentag war, bekam jede der anwesenden Damen eine Tulpe.

Die KDFB-Vorsitzenden Maria Schmalhofer (links) und Hedwig Spiegel (rechts) dankten Hildegard Freisleben für ihre Ausführungen zum Basenfasten.

   




   

   


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