Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
500 € für Aids-Waisen in Afrika

Schierlinger KDFB spendet für Hilfsprojekt der Mallersdorfer Schwestern

Das Vorstandsteam des Schierlinger Frauenbundes machte sich auf den Weg zum Kloster Mallersdorf, um eine Spende in Höhe von 500 Euro an Sr. Catherine zu übergeben für das Hilfsprojekt „AIDS macht Waisen – Hilfe macht Mut“ zur Unterstützung der notleidenden Bevölkerung in Nkandla in Südafrika.

Maria Schmalhofer, Maria Koller und Hedwig Spiegel (von links) übergaben eine Spende an Schwester Catherine.

   

Das Geld stammt aus der Sammlung bei der Adventfeier des KDFB im Dezember und wurde aus der Kasse noch aufgerundet. Jetzt übergaben es Maria Koller, Maria Schmalhofer und Hedwig Spiegel an Schwester Catherine von den Mallersdorfer Schwestern. Diese freute sich sehr darüber, dankte allen Spenderinnen ganz herzlich und erzählte von dem Projekt und von ihrer Arbeit dort. 1970 kam sie nach Afrika und kümmerte sich als Schulleiterin um die Ärmsten der Armen. 2013 kehrte sie wieder zurück nach Deutschland. Es sind zurzeit 38 Schwestern in der Missionsstation, zum größten Teil einheimische Schwestern. Eine der ersten Schwestern, die noch lebt und im Einsatz ist, ist jetzt 99 Jahre alt.

Die Einsatzorte in Südafrika sind inzwischen Nkandla, Richards Bay, Vryheid, und Maria Ratschitz. Zuerst wurde ein Kindergarten gegründet, dann Schulen, Kinderkrankenhäuser, ein Waisenhaus und ein Hospiz. Die Schwestern erklärten den Frauen in den Dörfern, wie wichtig Hygiene ist, und sie lehrten sie nähen, spinnen, weben, Gemüse anbauen und Hühner züchten, damit sie selber Geld verdienen und ihre Familien gesund ernähren konnten. Als dann ab den 90er Jahren viele Eltern an AIDS starben, kümmerten sich die Schwestern auch um diese Waisenkinder, die meistens ebenfalls den HI-Virus in sich tragen, und versorgen sie mit den dringend notwendigen Medikamenten und mit gesundem Essen. Da sich das Projekt der Mallersdorfer Schwestern nur aus Spenden finanziert, ist jeder Betrag hilfreich und kommt auf direktem Wege der Hilfsaktion zugute.

   


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